Menschen von H6

 

 

 
Gabriele Tone Mysen







 

Malerei

geboren 1954 in Tamsweg (Salzburg)
aufgewachsen in Norwegen und Österreich
1974 Abitur
1974-1976 Studium der Medizin an der Universität
1976-1978
  Höhere Technische Bundeslehranstalt Graz,
 Meisterschule für Malerei bei Professor Rogler
1979 Umzug nach Düsseldorf
1979-1983 freie Malerin
1983-1990 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschülerin bei Prof. Megert

 Gruppenausstellungen

1986 Architekturbezogene Kunst, Malkasten, Düsseldorf
1987 Galerie Aarequai, Thun
1988 Villa Faraldi, Kunstfestival Ligurien
1989 Durchbruch, Ballhaus Nordpark, Düsseldorf
1991 Einblick-Ausblick, Jahresausstellung Düsseldorfer Künstler, Kunstpalast am Ehrenhof, Düsseldorf (Katalog)1993-1998 Südgang (als Mitglied der Ateliergemeinschaft Oelschlägerstr. 65-67, Krefeld)
1996 Inmitten, Grugapark Essen und Flora Köln, Skulpturenausstellung
1996 Statt Bad Kunst, Stadtbad Krefeld (Katalog)
1997 AuftauchStation, Wellenbad Grünstraße, Düsseldorf
1998-2008 Kunstpunkte, Düsseldorf (mit Ausnahme 2002)
2001 Radschläger-Kunstaktion, Düsseldorf (Katalog)
2002 Sofa mit Alublech verkleidet (wurde als „Kultursofa“ 2003 in Ratingen eingesetzt)
2002 Korschenbroicher Kunstfrühling
2006 Einzelausstellung im Foyer des HstA Düsseldorf (keine Presse)
2006 Auftragsarbeit (Ölbild anonym ausgestellt als Teil einer Installation im Kunstmuseum Luzern, Schweiz)
2007 Auftragsarbeit (Ölbild anonym ausgestellt als Teil einer Installation in der Galerie Christine Hölz, Düsseldorf)
2012 Bandbreite24, Mitglied von H6, Haus Hildener Künstler e.V., Hofstr.6, Hilden
2013 Die Neuen zeigen Neues, H6

Die Beschäftigung mit Minimal Art und Informel in der Zeichnung und Objektkunst während des Studiums an der Düsseldorfer Kunstakademie führte zur Farbfeldmalerei.

Die rationale Anordnung von Linien lässt einen „Grundton“ folgen, entstanden aus der Wahrnehmung von Dingen des Alltags. Das kann das satte Ultramarin eines Autos sein, der zartviolette Schatten eines Fensterrahmens oder das grelle Rot eines Pullis. Der Grundton am Anfang „fordert“ eine Melodie von Farben, die auf emotionaler Ebene und spontan ausgesucht werden.

Die farbige Gesamtheit lässt einen „Charakter“, eine „Bildpersönlichkeit“ entstehen.