Unlimited Art
Meine Freude an Neuem und die damit verbundenen
vielen Stilformen gehören zu mir. Denn eine Handlung
drückt dann Kreativität aus, wenn etwas „Neues“
geschaffen wird. Routine und festgelegte Muster
sind schon oft genug im täglichen Handeln verankert,
meine Kunst braucht daher keinen Regelmäßigkeiten zu
folgen.
Wie Otto Pankok, so wurde auch ich in Mülheim an der
Ruhr geboren und wende Sichtweisen aus „Des Malers
10 Gebote“ aus Pankok’s Buch „Stern und Blume" aus
dem Jahr 1930 auf meine Arbeiten an:
- Du sollst den Kitsch
riskieren.
- Du sollst nicht für
Ausstellungen malen.
- Du sollst einen Baum für
wichtiger halten als eine Erfindung von Picasso.
- Du sollst dich vor dem
persönlichen Stil hüten.
- Du sollst nur deinen Träumen
trauen.
- Du sollst deine schlechten
Bilder schnell vergessen.
- Du sollst deine guten Bilder
nicht anbeten.
- Du sollst vor jedem Bild,
das du beginnst, das Gefühl haben, es wäre dein
erstes.
- Du sollst krass ablehnen,
was dir nicht passt, und wäre es Rembrandt oder
Chagall.
- Du sollst das Publikum nicht
für dümmer halten als dich selbst.
"Stern
und Blume", 1930
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